Sonne, Eis und betrunkene Indianer

Nach langer Funkstille gibt’s mal wieder ne Meldung: Ich hatte knapp 2 Wochen lang Robert (für alle, die ihn nicht kennen: nen guten Kumpel) zu Besuch, deswegen war ich vollbeschäftigt. Unter der Woche hat er an seiner Masterarbeit und ich an meiner Workstation im Büro gearbeitet, und abends waren wir entweder auf dem Squashfeld oder haben die Qualität der diesjährigen Hopfenernte geprüft, oft während im Fernsehen dick verpackte Männer großartige Leistungen in der Disziplin „Synchroneislauf mit Zauberstab“ vorgeführt haben. Am ersten Wochenende haben wir uns ein Auto gemietet und sind Richtung Norden, nach Pemberton gedüst. Das Wetter hat es ausgesprochen gut mit uns gemeint, so dass wir am Samstag eine wunderschöne Wanderung an drei vereisten Seen entlang in die Berge machen konnten. Unsere spontane Bed-N-Breakfast-Entscheidung stellte sich als wahres Gold heraus: Riesenhaus, aller Komfort, super Frühstück, nette Wirtin (durch Zufall natürlich ne Deutsche). Sonntag war es nicht mehr so grandios, aber wir konnten uns trotzdem die Nairn Falls und Whistler anschauen, wenn auch bei Regen und niedriger Wolkendecke. Am zweiten Wochenende sind wir nach Wurstschinken an den Mt. Rainier und nach Seattle gefallen, aber das heb ich mir auf, bis die Bilder bearbeitet sind!

 

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